Antworten auf eine selten gestellte Frage im Standard vom 1. März 2017, abgerufen über www.pressreader.com
Vorweg: Es gibt keine einheitliche Definition, aber ich finde die von der KMU-Forschung Austria gut und gut handhabbar. Der Kern der Aussage bleibt ja: Nicht alles ist ein Start-Up.
Ein Unternehmen gilt als Start-Up, wenn
– es eine (technologische) Innovation einführt oder
– ein innovatives Geschäftsmodell verwendet,
– jünger als zehn Jahre ist und
– ein starkes Umsatz- oder Beschäftigungswachstum verfolgt.
Offen bleibt die Frage, warum das Heil nur mehr in Start-Ups zu finden ist und bestehende Unternehmen nicht auch mehr unterstützt bzw. weniger behindert werden. Aber die Unterstützung von ein paar Start-Ups kann man sich halt gut auf die Fahnen heften und Strukturreformen sind dann nicht mehr so wichtig. Schade für die, die voller Begeisterung und Engagement in „alten“ Unternehmen arbeiten und sich wohl zurecht ein bisschen vernachlässigt fühlen…
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