Wie produktiv sind die Österreicher?

  von in Wirtschaft & Arbeitsmarkt

Der Standard hat sich die Entwicklung der heimischen Produktivität angeschaut und festgestellt: - Die Produktivität pro Arbeitstätigem in Österreich hat sich in den letzten Jahren sehr schlecht entwickelt. Weil aber das Wochenstundenausmaß nicht berücksichtigt wird, ist dies nicht sehr aussagekräftig, also: - Die Produktivität pro Arbeitsstunde in Österreich ist schon deutlich besser und zwischen 2010…

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Qualität durch Outsourcing

  von in Wirtschaft & Arbeitsmarkt

Ein Gedanke zum Thema Outsourcing, basierend auf http://www.business2business.at Outsourcing hat oft keine guten Ruf. Es wird verbunden mit Verantwortungsabgabe, kopfloses Sparen, Risikoabschiebung, Kostenminimierung auf Kosten der „Menschen“ bis hin zur Globaliserung und zur Ausbeutung von armen Fabriksarbeiterinnen in Bangladesch, die fast für nichts tage- und nächtelang Billig-Gewand zusammennähen und durch den Einsatz von aggressiven Chemikalien…

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Die Gage der Personalchefs

  von in Wirtschaft & Arbeitsmarkt

Am Wochenende (16. Juli 2016) ist im Karrierenstandard ein kurzer Artikel über Vergütungen im Personalbereich und insbesondere bei den Personalchefs erschienen. Das soll jetzt gar kein Plädoyer dafür sein, Führungskräften mit Bruttoentlohnungen jenseits der 6.000,- monatlich mehr zu zahlen, sondern die Wertigkeit von Human Resources will ich ansprechen. In größeren und ganz großen Unternehmen haben…

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Überraschende Zahlen zur Zeitarbeit

  von in Wirtschaft & Arbeitsmarkt

Arbeitskräfteüberlassung ist mittlerweile so "groß", dass ein paar Zahlen zum besseren Verständnis jedenfalls gut tun: 67 % sind österreichische Staatsbürger 75 % sind ArbeiterInnen 75 % sind Männer 80 Tage ist die durchschnittliche Verleihdauer an einen Betrieb 217 Tage ist die durchschnittliche Dauer des Dienstverhältnisses mit einer Zeitarbeitsfirma 74 % finden in den Branchen Gewerbe,…

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Arbeitslosigkeit in Österreich als Sackgasse – Gründe für eine beeindruckende Tendenz

  von in Wirtschaft & Arbeitsmarkt

2015 waren 65.000 Menschen für mehr als zwei Jahre durchgehend beim AMS gemeldet, die meisten Arbeitslosen haben ihren Job vor nicht allzu langer Zeit verloren. Laut Helmut Mahringer vom Wifo wird die Jobsuche immer schwieriger, weil - das Wirtschaftswachstum schon länger schwach ist. - Veränderungswillige, die einen Job haben, derzeit eher nicht wechseln und deswegen…

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Die Jobs der Zukunft hat das Wifo eruiert – 8.500 mehr Beschäftigte bis 2020 in den Gesundheitsberufen!

  von in Wirtschaft & Arbeitsmarkt

Woran merkt man einen Mangel bereits heute? – An den besonders vielen vakanten Stellen für Ärzte und Krankenschwestern. Was verschärft das Problem zusätzlich? – Die hohe Drop-Out-Quote - die durchschnittliche Verweildauer im Job liegt nur bei sechs Jahren, die Fluktuation in den Pflege- und Sozialbetreuungsberufen liegt sogar zwischen 14,5 und 27,3 %. Wo liegen die…

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Warum steigt die Arbeitslosigkeit weiter an?

  von in Wirtschaft & Arbeitsmarkt

Über diese komplexe Frage kann man lange diskutieren. Umso wertvoller – vor allem für den Alltagsgbrauch – sind kurze und richtige Zusammenfassungen, die man sich merken kann und mit denen man einen Großteil der Thematik abdeckt. Et voilà: 1. Kaum Wachstum (im Vergleich zu Deutschland beispielsweise) 2. Verdrängung (zuziehende ausländische Arbeitskräfte verdrängen vor allem hier…

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Wo schlecht bezahlt wird, fehlt das Personal

  von in Wirtschaft & Arbeitsmarkt

Im heutigen Print-Standard wird eine neue IHS-Studie beschrieben; hier die Eckpunkte des Berichtes: - Gastgewerbe: Es gibt keinen Fachkräftemangel, sondern ein zu niedriges Lohnniveau. - IT: Nur vereinzelt fehlen Fachkräfte (z.B. App-Programmierer), Nachfrage und Angebot wachsen ansonsten ungefähr gleich. - Technik: Dreher, Fräser und Ingenieure fehlen wirklich. - Gesundheit: Pflegekräfte fehlen jedenfalls, bei diplomierten Personal…

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